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Theater

Aufbegehren im "Fatherland"

von Michael Weiser am 18.04.2011

Vater und Tochter, eingesperrt in einen Kellerraum und ihre geheimnisvolle Beziehung: Caroline Steinbeis gastiert bei „Radikal Jung“ mit Tom Holloways „Fatherland“ und erklärt, dass die Engländer ihre Überväter nicht morden.     » weiterlesen


Es ist Zeit, zu verurteilen - Vatermord im Volkstheater

von Jan Stöpel am 17.04.2011

Auf einem Trip in die deutsche Befindlichkeit: Mit seiner Inszenierung von „Vatermord“ nach dem Stück von Arnolt Bronnen sprengt Robert Borgman ein Stück, das seinerseits den Rahmen sprengte. Eine verstörende, manchmal sperrige Collage, deren Teile der Zuschauer vielleicht noch Tage später in sich zusammenzufügen sucht. Nichts für Theaterflaneure, dieses Gastspiel des Centraltheaters Leipzig beim Festival „Radikal jung“.     » weiterlesen


Alice im Internet

von Michael Weiser am 15.04.2011

Alice findet diesmal nicht mehr aus dem Wunderland: Mit „reset : life“ hat der belgische Regisseur Fabrice Murgia ein düsteres Stück über Einsamkeit in die Münchner Reithalle gestellt. Die Produktion des Theatre National Brüssel verstörte nicht wenige Besucher des Festivals „Radikal jung“.       » weiterlesen


Das Tier in uns

von Michael Weiser am 15.04.2011

Griechische Tragödie trifft Österreich: In „tier. Man wird doch bitte Unterschicht“ schildert Ewald Palmetshofer ein beklemmendes Drama, das von der Theaterakademie August Everding nun eindrucksvoll auf die Bühne des Akademietheaters gebracht wurde.     » weiterlesen


Kopftuch weg, Freiheit her!

von Michael Weiser am 13.04.2011

Schiller macht edel, und noch dem unwilligsten Migranten frommt das deutsche Liedgut: In seinem furiosen Stück „Verrücktes Blut“ vom Ballhaus Naunynstraße Berlin zerdeppert Nurkan Erpulat unseren Blick auf die Integrationsdebatte. Ein Höhepunkt beim Festival „Radikal jung“ im Münchner Volkstheater.     » weiterlesen


Sei Stiller!

von Michael Weiser am 12.04.2011

Bei "Radikal Jung" im Breitwandformat in die Melancholie: Heike M. Goetze entfesselt für ihre Adaption von Max Frischs Roman „Stiller“ eine Bilderflut und verpasst letztlich den Aufbau einer zwingenden Geschichte.     » weiterlesen


Und dann war der Lack ab

von Michael Weiser am 12.04.2011

Living in a Box: Wie schon bei seiner furiosen Adaption von Kafkas „Amerika“ konzentriert Bastian Kraft seinen „Dorian Grey“  auf engsten Raum. Erneut ein Klassiker beim "Radikal Jung"-Festival, diesmal in multimedialer Hochglanzverpackung.     » weiterlesen


Geschichten aus Berlinistan

von Michael Weiser am 12.04.2011

Ein Land, zwei Welten: Mit „Arabqueen“ bringt Nicole Oder vom Heimathafen Neukölln eine furiose Studie übers Migrantenmillieu auf die kargen Bretter des „Nachtkasterls“ im Volkstheater.     » weiterlesen


Party in den Zeiten des Krieges

von Michael Weiser am 11.04.2011

Trash und Techno: bei seinem Gastspiel mit dem Falk-Richter-Stück „Bog je dzej – Gott ist ein DJ“ heimsten Milos Lolic und seine kleine Truppe vom Theater Dusko Radovic aus Belgrad viel Beifall ein. Zugleich bedeutete diese Zeitreise eine Premiere: Erstmals wurde beim Festival „Radikal Jung“ im Volkstheater eine fremdsprachige Produktion gezeigt.     » weiterlesen


„Nichts ist unmöglich, es sei denn, man tut es.“ - Peer Gynt eröffnet das "Radikal jung" Festival

von Michael Weiser am 10.04.2011

Um was ging's gleich nochmal? Mit Ibsens „Peer Gynt“ gastiert Antu Romero Nunes beim Festival „Radikal Jung“ am Volkstheater. Peer Gynt verliert den Überblick, und mit ihm der Zuschauer die Orientierung. Denn starke Szenen wollen sich in dieser Inszenierung vom Schauspiel Frankfurt nicht hundertprozentig zu einem starken Ganzen fügen.     » weiterlesen


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