Archiv

Casino im Spiegel

von Achim Manthey am 29.03.2011

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Kleine Rebellion im Atomic Café – „Young Rebel Set“ kämpfen mit dem Tour-Alltag und scheitern an der Akustik

von Salvan Joachim am 29.03.2011

Der Bandname klingt nach Punk. Die Besetzung mit Mandoline und Mundharmonika verspricht Traditionelles: „Young Rebel Set“ sind eine hochgelobte Band aus Nordengland. Im Atomic Café aber versinken ihre eingängigen Songs im dröhnenden Einheitsbrei.     » weiterlesen


Ein Aufruf zur Beratungsresistenz: „Überleben eines Handlungsreisenden“ im i-camp

von Michael Wüst am 29.03.2011

Philipp Hauß und Bettina Kraus setzen sich mit „Überleben eines Handlungsreisenden“ zum Ziel, den Weg des Sohnes von Willy Loman, Hauptfigur in „Tod eines Handlungsreisenden“ von Arthur Miller nach dem Schlussvorhang weiter zu verfolgen. Die Geschichte beginnt nach dem Selbstmord des Vaters. Gegenstand auf der Bühne des i-camp ist die Erstellung eines Anforderungsprofils `Leben, Glück, Erfolg´ für den verlorenen Sohn, Stellvertreter einer Generation der Ich-Finder und Perfektionisten des Selbst.     » weiterlesen


Genussvoll eingelullt: Zur Premiere von „I Capuleti e i Montecchi“ an der Staatsoper

von Volker Boser am 29.03.2011

So viel Zeit musste sein: Zu Beginn kam Staatsopernintendant Nikolaus Bachler auf die Bühne, weinte seinem Star, Vesselina Kasarova, der wegen einer Lungenentzündung nicht auftreten konnte, eine Träne nach und machte der Einspringerin Tara Erraught Mut. Immerhin stünde bei dieser Nationaltheater-Premiere eines der jüngsten Paare auf der Bühne, das je die tragische Geschichte von Romeo und Julia musikalisch nacherzählen durfte.     » weiterlesen


Minimalismus, zwiespältig: Zur Premiere von Phil Glass' "Der Untergang des Haues Usher" am Gärtnerplatztheater

von Volker Boser am 28.03.2011

Ein prähistorisch anmutendes Gerippe inmitten eines angedeuteten Flussbetts – so stellen sich Regisseur Carlos Wagner und Bühnenbildner Rifail Ajdarpasic jenes von Edgar Allan Poe ausgedachte Szenario vor, in dem Roderick mit seiner Schwester Madeline inzestuös zusammenlebt und William, den Freund aus Kindertagen, verzweifelt um Hilfe bittet: „Komm jetzt, ich brauche dich“ – Rodericks Stimme aus dem Off ist so energisch wie die kurz danach einsetzende Motorik der Musik.     » weiterlesen


"Das ist hier keine Vorlesung" - wie Claus Strunz bei Sat.1 die Zuschauer für Politik begeistern will

von kulturvollzug am 28.03.2011

„Atom, Libyen - einmal Hü, einmal Hott: Macht Wählen noch Sinn?“ Über diese Frage stritten Außenminister Guido Westerwelle (FDP) und Gabor Steingart, Chefredakteur des Handelsblatts, bei der Premiere den neuen SAT.1-Polittalks „Eins gegen Eins“. Vor und nach der Diskussion ließ Moderator Claus Strunz das Studio-Publikum abstimmen. Ich glaube, dass daraus ein schöner Realitätstest für Argumente wird“, glaubt Strunz, hauptberuflich Chefredakteur des „Hamburger Abendblatts“. Nun ja, Erkenntnisgewinn der ersten Talk-Runde: Vor und nach dem Rededuell erkannten 80 Prozent den Sinn von Wahlen.     » weiterlesen


Ein Schuss fürs Happy End

von Jan Stöpel am 28.03.2011

Eine seltene Haydn-Oper im Cuvilliés-Theater: „La fedeltá premiata“, uraufgeführt 1781, feiert in einer Produktion des Opernstudios vergnügliche Urständ.     » weiterlesen


"Die After Party interessiert mich nicht": Interview mit Chris Dercon zu seinem Abschied aus München

von Michael Grill am 27.03.2011

Im Luftschutzkeller hämmern die Handwerker und bereiten die kabinettartigen Räume für eine spektakuläre Kunstzukunft vor, eine Etage höher turnen lärmende Schulklassen durch die Ausstellung "move", während Beleuchter letzte Kniffe für den "Theatergarten Bestiarum" ausprobieren. So hat es Hausherr Chris Dercon am liebsten: Das Haus der Kunst als eine Betriebs- und Produktionstätte, weit entfernt von jeder musealen Gediegenheit. Dercon hat in den letzten acht Jahren das Haus der Kunst extrem belebt, dessen Rang in der internationalen Kunstwelt aufpoliert, das Haus der Öffentlichkeit für eine Auseinandersetzung mit seiner Geschichte erschlossen     » weiterlesen


Ein Hauch von Hoffnung für das künftige Kreativquartier an der Dachauer Straße: Die Stadt will die vorhandenen Künstler in die Planung nun doch mit einbeziehen – zumindest ein bisschen

von Michael Grill am 26.03.2011

Niemand außer den Um- und Neuplanern versteht das auf den ersten Blick: Da hat die Stadt auf dem alten Kasernengelände an der Dachauer Straße ein lebendiges, gewachsenes Künstlerquartier, und demnächst soll das alles zerschlagen werden, damit unter anderen ein sogenanntes Kreativquartier eingerichtet wird. Paradox? Man kann das erklären, aber eben nur zum Teil.     » weiterlesen


Hochamt der Schönheit

von Jan Stöpel am 26.03.2011

Mit hunderten Titelfotos von Modezeitschriften prägte er Deutschlands Vorstellung von Mode und weiblicher Eleganz. Eine bemerkenswerte Retrospektive im Neuen Museum in Nürnberg zeigt F.C. Gundlach als Meister, der weit mehr beherrschte als Modefotografie. 200 Fotos belegen Gundlachs Rang auch als Portraitkünstler - ein Hochamt der Schönheit!     » weiterlesen


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